Krankheiten

Ist ein Tier krank, sollte es schnellstmöglichst einem Tierarzt vorgestellt werden. Nur dieser kann eine richtige Diagnose erstellen und dementsprechend Medikamente verordnen, die für die Genesung erforderlich sind. Deshalb ist es sehr wichtig, dass man auch entsprechende Rücklagen für einen Tierarztbesuch hat - insbesondere am Wochenende kann es durch die zusätzlichen Gebühren teurer werden.

 

Hier eine kurze Auflistung von Krankheiten, die Rennmäuse bekommen können:

  • Ohrkrankheiten
  • Herzkrankheiten
  • Hautkrankheiten (z. B. Pilz)
  • Parasiten (z. B. Milben, Würmer)
  • Tumore (insbesondere Duftdrüsen-Tumor)
  • Zahnprobleme
  • sonstige Krankheiten (Erkältung, Lungenentzündung)

Für alle dieser Krankheiten gibt es Behandlungsmöglichkeiten.

Einige Krankheiten (z. B. Lungenentzündung, Herzprobleme) sind jedoch ernster und erfordern ein schnelles Handeln bzw. eine lebenslange Medikamentengabe. Ein Duftdrüsentumor hingegen ist, wenn er rechtzeitig entdeckt und behandelt wird, meist keine große Sache. Aber auch hier ist das Aufsuchen eines Tierarztes unbedingt erforderlich.

 

Stirbt eine Rennmaus plötzlich und ohne erkennbaren Grund (z. B. nicht altersbedingt), sollte man zum Schutz des verbliebenen Tieres dem nachgehen, indem man z. B. eine Kotprobenuntersuchung auf Parasiten veranlasst und das übriggebliebene Tier von einem Tierarzt durchchecken lässt. Erst danach sollte es wieder - sofern als gesund befunden - mit einem neuen Tier vergesellschaftet werden.

 

Ist ein Antibiotikum notwendig bzw. wird dieses verschrieben, so kann ich zur weiteren Information auch die folgende Seite empfehlen: wiki.mausebande.com/apotheke/antibiotika

Bitte nicht beirren lassen, dass dort von Farbmäusen die Rede ist. Dies gilt auch für Mongolische Rennmäuse.

aktualisiert am 05.04.2017