Über mich
Ich halte seit 2010 Mongolische Rennmäuse und habe seit dieser Zeit viele Erfahrungen mit den kleinen Nagern sammeln dürfen, aber natürlich lernt man nie aus. Wir haben schon sämtliche Höhen und Tiefen durchgemacht.
Angefangen habe ich 2010 mit einer Zweiergruppe Männchen, die ich damals noch in der Zoohandlung gekauft habe. Ein halbes Jahr später ging das Drama mit den Krankheiten dann los und nach einem weiteren Jahr starb schon ein Tier. Nun stand ich das erste Mal vor der Situation ein fremdes, neues Tier mit meinem übrig gebliebenen sanften Riesen zu vergesellschaften. Man müsste meinen, ich hätte es besser wissen müssen, aber ich landete wieder in einer Zoohandlung und kaufte ein junges "Männchen". Das neue Männchen stellte sich sehr schnell als Weibchen heraus, nachdem der Bauch immer dicker wurde und 2 Wochen nach dem Kauf ein Wurf voller Welpen im Nest lag.
So kam ich also ziemlich schnell zu meiner zweiten Gruppe und ich durfte die weiblichen Renner in ihrem Verhalten kennenlernen.
Doch auch ich blieb in den Jahren nicht von Streitereien verschont, weswegen ich mittlerweile 4 Gruppen - 2x2 Männchen und 2x2 Weibchen - bei mir beherbergen darf. Jede Rennmaus hat ihren eigenen - manchmal speziellen - Charakter und so wird es natürlich nie langweilig.
Das Wichtigste, was ich bisher in der Rennerhaltung gelernt habe, ist, dass man sehr flexibel sein muss und sich immer neuer Erkenntnisse erfreuen darf.
Im Jahr 2014 hatte ich auch das erste Mal mit dem Thema Tierschutz Kontakt und ich bin begeistert, was manche (vor allen Dingen so schnell) auf die Beine stellen und wie der Zusammenhalt ist, wenn Not am Mann ist.
Mit dieser Seite möchte ich auch einen kleinen Beitrag zum Thema Tierschutz beitragen, indem ich einige Irrtümer widerlege und über die richtige Haltung und den Umgang aufkläre. Bei Fragen oder Problemen helfe ich natürlich auch gerne weiter.